GuttenPlag Wiki

Ich habe selber eine Diss. geschrieben. Egal ob Politiker oder Nicht-Politiker: Eine Diss. muss ein bestimmtes Niveau haben, um auch eine Diss. zu sein. … und dazu gehört eine fundierte und saubere Quellenarbeit. Da gibt es keinen Diskussionsbedarf. Sorry Der Wert muss erhalten bleiben, unter allen Umständen! ==-Startseite== Die Startseite ist in den letzten Stunden irgendwie ein wenig unübersichtlich geworden. Könnte jemand mit Zugriffsrechten das eventuell etwas sauberer formulieren? Ich schlage vor, den Titel als Überschrift 1 oder Überschrift 2 zu formatieren und die drei Punkte danach (Aufruf, Plagiate, Diskussion) als Bullets darzustellen und vielleicht durch zwei Trennstrichte von der Überschrift und dem darunter folgenden Content abzugrenzen. Dann sieht auch jeder, der noch nie mit Wikis gearbeitet hat, die Struktur der Seite. 88.153.131.203 15:26, 17. Feb. 2011 (UTC) Lieber Fettschreiber unter mir, bist Du tatsächlich der Meinung, ein deutscher Bundesminister solle machen können was er will, etwa weil er Minister oder "von und zu" ist; dagegen alle anderen braven angehenden Doktorleins aus dem "gemeinen Volk" müssten im vergleichsweisen Fall mit hohen Strafen rechnen? Ich bin kein Jurist, aber eine eidesstattliche Erklärung dürfte der feine Herr schon beigelegt haben welche besagt, dass diese Doktorarbeit auf seinem Mist gewachsen und alle Zitate kenntlich gemacht wurden. Hat er etwa Ghostwriter beschäftigt und es deshalb nicht gewusst? Auch strafbar und im Übrigen eine Entehrung wissenschaftlicher Arbeit überhaupt. So, da summiert sich also einiges an strafbaren Handlungen zusammen, es sei denn alle diese Anschuldigungen erwiesen sich als falsch. Um jedoch die Richtigkeit dieser Anschuldigungen zu untermauern, wurde diese einfache Zusammenarbeit via WIKI ins Leben gerufen. Wenn Du so willst, eine schlichte, demokratische Bürgerinitiative. Ob die Zeit, die dies benötigt "vergeudet" ist, wird sich herausstellen wenn der Prozess abgeschlossen und der feine Herr aus dem Amt ist - oder eben nicht. By the way: Die Demonstranten in Kairo hatten sicher auch nicht aus Langeweile demonstriert. --------------------- Hier scheinen sehr viele Leute zu viel Zeit zu haben. An Ihrer Stelle, liebe Damen und Herren die Sie hier erstaunlich viel Herzblut investieren, würde ich einen Schritt zurücktreten, innehalten und den Sinn und Zweck Ihrer Aktion kritisch hinterfragen. Dann würden vielleicht ein paar Vernünftige unter Ihnen merken, dass Sie sich hier lächerlich machen. Lassen Sie die zuständige Stelle(n) ihre Arbeit machen und beteiligen Sie sich nicht an dieser Steinigungsaktion. Haben Sie tatsächlich nichts Besseres zu tun? Dies sage ich völlig unabhängig davon, dass ich Plagiate auch nicht befürworte und welche Meinung ich über Herrn zu Guttenberg oder seine Arbeit habe. Und jetzt werden Sie meinen Beitrag sicherlich löschen. Schönen Tag noch. ---- Am besten man mailt der Uni Bayreuth direkt selbst, was man davon hält: Professor Dr. Rüdiger Bormann, Zentrale Universitätsverwaltung, Büro 2.06, 95440 Bayreuth, Telefon: +49 (0) 921 55-52 00, Telefax: +49 (0) 921 55-52 14, eMail: praesident@uni-bayreuth.de Es wäre gut, wenn die Tabellen für alle Seiten auch Tabellenheader hätten. So ist z.B. auf Seite 130 nicht direkt ersichtlich, was das Original und was das Plagiat ist. Es scheint mir, dass bisher nur Plagiate aus deutschsprachigen Quellen berücksichtigt sind. Vielleicht gibt es aber auch anderssprachige, die lediglich aus einer Übersetzung ins Deutsche bestehen, ohne dass es als Zitat gekennzeichnet wurde. Wird danach gesucht? Man sollte es tun! zum Kommentar weiter unten: :] also quasi cut-off für Alle? Strg+C als anerkannte Autorschaft? So kann man's auch sehen. Als Leser ein merci für den nötigen Sarkasmus-Pfeffer zum Thema. . Sollte Herr "Dr." Guttenberg, trotz nachgewiesenem abschreiben, ungescholten davon kommen, sollte man die Konsequenzen ziehen und das Abschreiben gesellschaftlich akzeptieren. Auch und gerade in der Wissenschaftswelt. Denn Deutschland braucht ja keinen Fortschritt. Es ist zu beweifeln, dass Herr zu Guttenberg so viele Textpassagen übernommen hat, ohne diese umzuformulieren, mit eigenen Worten widerzugeben. Er ist wohl einem Ghostwriter aufgesessen; also Kontobewegungen, Kontakt dubioser Personen etc. verfolgen. nutzer 87.162ff. merkt folgendes an: http://de.guttenplag.wikia.com/wiki/Diskussion:Diskussion ("hat schon mal jemand daran gedacht, dass Hr. G. auch eine eidesstattliche Versicherung bei Abgabe seiner Diss beigefügt hat ? ist normalerweise üblich, dann wäre diese falsch und ein Fall für die Staatsanwaltschaft !! desweiteren sei darauf hingewiesen, dass...) (im link mehr.) . (von nutzer 193.100ff. "Das Verhalten von Herrn Guttenberg ist einfach nur zum Kotzen. An Dreistigkeit nicht mehr zu überbieten. Das ganze Zeigt mal wieder deutlich, aus welchem Holz die Menschen geschnitzt sind, die unserer Regierung angehören..." - nachträglich nach rückgängigmachung eingefügt, weil nutzer beim eintragen die leerzeilen zwischen kommentaren verschiedener nutzer [wohl versehentlich] zerschrottet hat) . Bin schon gespannt, wie die Politik in Deutschland dieses Problem "lösen" wird. Jedenfalls bestätigt es meine Erfahrungen: Wie im Kleinen (in den Gemeinden), so auch in der großen Politik. Es geht schon lange nicht mehr um die Sache, nur mehr um Selbstdarstellung und Abkassieren. Guttenberg arbeitet im Moment der Rüstungsindustrie zu, und prinzipiell jeder Branche, die Geld in die konservative Systemerhaltende Politik steckt. Natürlich ist Guttenbergs Dissertation an sich unwichtig (die meisten Dissertationen sind ein Blödsinn oder eine sinnlose Fleißaufgabe, um die Angepasstheit des Autors zu dokumentieren; natürlich ist ihre Dissertation eine Ausnahme), aber sie ist ein deutliches Sittenbild. Man sieht das Prinzip, nach dem unsere Welt funktioniert: Lug und Trug zum Geldverdienen. Die Politiker arbeiten einer korrupten Wirtschaft zu, um ihre gut bezahlte Position im Rampenlicht zu erhalten. Die Politiker sind bezahlte Schauspieler, um dem Volk die Agenden der parasitären Wirtschaft (allen voran der Finanzwirtschaft) schmackhaft zu machen. Und alle (auch wir) machen mit, weil jeder hofft ein paar Brösel zu bekommen. Ich habe ein paar Hundert Euro mehr als du, also bin ich ein Sieger. Und zusammen werden wir von dem ausgenützt, der ein paar Tausend Euro mehr hat. Und dann kommen die, welche ein paar Millionen abgezockt haben. Und wir zwinkern uns als willige Mittäter mit den Augen zu und rasen gemeinsam in den Abgrund. Es ist die Lehre vom Wettbewerb und vom Markt, die uns zu alltäglichen Betrügern der Mitmenschen und von uns selbst macht. Wie die gemeinen Diebe bringt jeder seine hart erkämpfte Beute (meist ein lächerlicher Betrag) in eine vermeintliche Sicherheit (auf fiktive Bankkonten) und freut sich über den billigen Sieg. Und in diesem Scheiß-Spiel gibt es 96% Verlierer. Und die 4% Gewinner sind an ihrer menschenverachtenden Skrupellosigkeit zu erkennen. Eine Welt, in der gierige Psychopathen gewinnen und psychisch Gesunde niedergemacht werden. Ist das der Mensch? Oder ist es unsere Zeit? (ein Mittäter) . . zum hineinlesen (Verlag Duncker - die haben übrigens auch eine vorgeschaltete Prüfinstanz, die wohl versagt hat): http://bookview.libreka.de/retailer/urlResolver.do?id=9783428125340&retid=100154#X2ludGVybmFsX0ZsYXNoRmlkZWxpdHk/eG1saWQ9OTc4MzQyODEyNTM0MCUyRjUmaW1hZ2VwYWdlPSZfX3N0Yj1TdWNodGV4dA== . . Hallo, eine Frage: Ich habe Zugang zu einer professionellen Software, die von meiner Uni zur Plagiatsfindung benutzt wird. Wo kann ich den Guttenberg-Text finden, damit ich ihn mittels dieser Software ueberpfuefen kann? Koennte man den Text hier online stellen (i.e. gibt es eine frei erhaeltliche Softcopy, die man weiterverteilen darf)? Wenden Sie sich mit Ihrer Bitte an den Verlag Dunker & Humbolt. Dieses Buch ist auch als e-book erhältlich. Sicher wird er Ihnen gerne weiterhelfen. . Hat schon jemand daran gedacht auch nach englischer Literatur zu suchen, die ohne Quellenangabe einfach übersetzt wurde? Solche Plagiate sind bestimmt viel schwieriger zu finden... . Es ist tatsächlich keine Frage der politischen Ausrichtung oder gar von Böswilligkeit, wenn man dafür sorgt, dass Plagiate geahndet werden. Jeder der seine Arbeiten ehrlich und mit ordentlicher Forschungsanstrengung verfasst, muss über diese Form der Dreistigkeit ins Mark erschüttert sein. Das hat dann nichts mit Hetze zu tun, sondern in der Tat mit der Bewahrung von Standards und wissenschaftlicher Ehrlichkeit. Projekte wie dieses sind dazu hoffentlich ein produktiver Anstoß. Gruß von einem Promovierten aus dem Ausland . Mal ne Frage: Wieso ist das der Prüfungskommission damals nicht aufgefallen und was für Konsequenzen werden aus dieser ganzen Angelegenheit für diese Herren gezogen, die die Promotion vollzogen haben? . E pluribus unum? Eine Promotion ist kein melting pot. Zu bedenken: Celare fraudem fraus est. Die Übernahme von Statistiken und technischen Angaben wäre das eine, sich aber selektiv die sprachlichen Delikatessen, den Esprit und die Eleganz anderer anzueignen, das zeugt doch von charakterlichen Mängeln anderer Qualität. Gruß von einem Privatdozenten einer bay. Universität . Das ist genau der Punkt: Ein derartiges Verhalten offenbart CHARAKTERLICHE Mängel. Es sind nicht mehr zwei oder drei Stellen, die in der Tat einmal passieren können bei einem 500-Seiten-Buch; da hat man sich mal etwas Interessantes irgendwo rausgeschrieben, vergessen die Quelle zu notieren und irgendwann hält man den Textbaustein für einen eigenen. Wir sprechen inzwischen aber über (zur Zeit) fünfzehn zum Teil lange Passagen; das deutet darauf hin, daß hier systematisch geistiges Eigentum verletzt wurde. Entweder hat Guttenberg selbst gehandelt oder es ist Opfer (unzulässiger!) Helfer geworden. Beides offenbart Charakterzüge, die einen Menschen ungeeignet machen, höhere Verantwortung zu tragen. Eine Fakultät, die sich wissenschaftlich ernst nimmt, kann in einer solchen Situation nicht anders handeln, als den Doktorgrad zu entziehen. . Zu dem Abschnitt weiter unten "Wieviele Dissertationen sind..." - falsch. Das interessiert ziemlich viele Leute. Eben gerade weil die "Mehrheit der Deutschen" (die von einem welt.de-Leser fälschlicherweise als "hinter Guttenberg stehend" in einem Kommentar bezeichnet wurde, s.u.) - eben weil die Mehrheit eben doch in der Lage ist, eigene Arbeiten zu verfassen, interessieren sich eben doch ziemlich viele dafür. Die Arbeit ist übrigens - im Gegensatz zu den Behauptungen einiger Journalisten (von wegen "Möglichkeiten der Überprüfung noch geringer") - sehr jung (2006, wenn ich mich richtig erinnere): von daher ist die Blamage noch deutlicher, 2006 war nicht 1996, da waren Checks schon allgemein üblich, von daher ist darauf zu hoffen, dass auch die nach Politbedarf mit "summa cum laude" um sich werfenden Herren möglichst bald ebenfalls ins Visier der schreibfähigen Arbeiten-selbst-Verfasser geraten. . Wieviele Dissertationen sind zum Teil abgekupfert? Und wer kümmert sich darum? NIEMAND! Das heißt nicht, dass ich es für gut heiße, aber es interessiert kein Schwein. Nur weil es darum geht, eine öffentliche Person reinzureiten, nur deshalb arbeiten plötzlich tausende selbsternannte Besserwisser daran, den "Superstar" der CSU zu schädigen, ohne das es auch nur im Entferntesten mit seiner tagtäglichen Arbeit im Zusammenhang steht. Selbstverständlich wird einiges abgekupfert. Aber aus verbreitetem Fehlverhalten den Schluss der Legitimität derselben zu ziehen ist keinesfalls angemessen. . Gerade WEIL häufig abgekupfert wird, ist es umso wichtiger, dass an dieser Stelle angemessen vorgegangen wird. Gegen Herrn zu Guttenberg muss konsequent vorgegangen werden. Der schleichende und hier ganz offen zu Tage tretende Entwertung akademischer Titel darf im Interesse des Wissenschaftsstandorts Deutschland und aller seriösen Wissenschaftler nicht weiter Vorschub geleistet werden. Der bislang gute Ruf der Universität Bayreuth steht auf dem Spiel, wenn zusammenkopierten Machwerken "unter Freunden" auch noch ein summa verliehen wird. Die Institution Doktor und die Uni Bayreuth stehen auf dem Spiel. Hoffentlich reichen die Selbstheilungskräfte der Wissenschaft aus, um größeren Schaden zu verhüten. . Exakt. Vermutlich ist in der nächsten Zeit mit einer Salve von Einträgen hilfbereiter Parteifreunde und Guttmenschen zu rechnen, a lá Kommentare, wie man sie auch auf welt.de sehr schön entdecken kann zwischen Einträge von Lesern, die ihre kritische Meinung zum Vorfall nicht verhehlen. In der Palette bisher: die Plagiatvorwürfe sind reiner Parteiangriff der "Linken" (der Kommentar enthielt ziemlich rasch nicht wenige Rüffel), die "Mehrheit der Deutschen" stünde hinter Gutti (noch mehr entrüstete Kommentare, einige davon sichtlich aus der "Mehrheit der Deutschen", die entgegen der Parteifreunde-Erwartung ihre Arbeiten selbst zu verfassen in der Lage sind. Bitte bitte von diesen seltsamen Kreaturen, die gestern gegen "Raubkopierer" und "Urheberrechtsverletzer" auf die Barrikaden zogen und heute plötzlich kein Problem mehr mit seitenweisen Kopien aus anderer Leute Textarbeit haben, nicht abbremsen lassen. . Sehr gutes Projekt, vielleicht kommt man hier sogar schneller dem gesamten Ausmaß auf die Spur als der SPIEGEL (der sich kräftig bemüht, sehr spannende Programmierleistung dort mit dem Schieberegler) und die süddeutsche (auch schöne ansicht der gesamten bisher entdeckten Stellen). . Es ist unsere Pflicht als Bürger, die Politiker, die uns vertreten sollen, zu "überwachen". Sonst können wir uns von Freiheit, Demokratie und Rechtsstaat absehbar verabschieden. Insofern eine tolle Aktion. Dass es zu Guttenberg trifft bzw ddass er anscheinend plagiiert hat, bedauere ich - aber so kann man sich in Menschen täuschen. . Das hat nichts mit Neid zu tun, sondern mit Enttäuschung. Und in diesem Wort steckt ja schon, dass man getäuscht wurde. Dass zu Guttenberg abwiegelt, das könne aus Versehen passiert sein, sorgt bei gründlich arbeitenden Wissenschaftlern zu Recht für Empörung. Ihm jetzt nachzuweisen, dass es nicht um 1-2 Textpassagen ging, sondern um systematisches Täuschen, liegt im Interesse derjenigen, die ihren Doktor-Titel korrekt erlangt haben. Es zeichnet sich ja jetzt schon ab, dass sich sowohl zu Guttenberg als auch die Universität Bayreuth mit dieser stetig wachsenden Plagiat-Sammlung immer weniger werden herausreden können. . Was hat das mit "wenig sinnvoll zu tun"? Was mit "Neid"? Wer anständig seine Dissertation geschrieben hat, bekommt hier einen Schlag ins Gesicht. Die Menschen, die "dafür zuständig sind", werden nicht die Kapazität für eine gründliche Prüfung haben, viele erreichen da gemeinsam mehr. Und ich fürchte - einfach nur so ein Gefühl - dass an einer bayerischen Uni der Entzug des Doktorgrads für einen CSU-Spitzenmann einige, sagen wir "Erschwernisse" zu überwinden haben würde. . tolle aktion! weiter so! . . Wissenschaft ist und bleibt, was einer ab vom andern schreibt. Dass der Dissertand Zitate nicht durch Anführungs- und Schlusszeichen kennzeichnet, ist höchst merkwürdig. Ebenso das Fehlen von Fussnoten, die den Verfasser ermitteln lassen. Eigenes Gedankengut sollte strikte von fremden Zitaten getrennt sein. Meines Erachtens ist Karl-Theodor eine Frist zur Nachbesserung einzuräumen, um allenfalls Fehler der Druckerei, des Verlages zu berichtigen. Grundsätzlich ist eine juristische Dissertation von 475 Seiten und 1200 Fussnoten, die Angaben über fremde Autoren enthalten, bestimmt einer Ueberprüfung zu unterziehen. Dass einzelne kleine Irrtümer und Fehler berichtigt werden können, sollte dem Dissertand doch zugestanden werden. Die Universität Bayreuth ist in der Pflicht, inbesondere der Doktorvater bezw. die Betreuer des Dissertanden. Es ist einfach den Stab über Karl-Theodor zu Guttenberg zu brechen, hingegen gibt es wohl kaum eine vom Thema her ähnliche Dissertation, die Karl-Theodor zu Guttenberg das Wasser reichen kann. Die Kritiker sollen doch eine qualitativ bessere Dissertation vorlegen. [...Schmierenkampagnen sind in der Politik nichts Neues, nein, sie gehören zum Tagesgeschäft. Es könnte ja sein, dass diejenigen, die Karl-Theodor zu Guttenberg eine Grube graben wollen, am Ende selbst hineinfallen .... K.S. (Schweiz)] . Als promovierter Jurist finde ich das Vorgehen von Herrn zu Guttenberg (ohne Doktor) schlicht skandalös. Es leuchtet ein, dass mal ein Zitat nicht stimmen kann oder auch eine Textpassage nicht belegt ist, die schlanke Übernahme ganzer Passagen kann nur zum Entzug des Titels führen, wenn die Uni Bayreuth noch irgendwas auf sich halten will !|Juristische Promotion] . Natürlich tolle Aktion, auf welcher zuständigen Stellen soll man denn da hoffen, wenn der Doktorvater schon im besten Gettenberg-Deutsch die Vorwürfe als absurd bezeichnet, ohne drauf einzugehen. Wenn die Liste immer länger wird, werden die meisten merken, dass der Freiherr vor allem ein begnadeter Darsteller und Blender ist. . Es stellt sich wirklich die Frage, was hier für leute zu Gange sind. Wahrscheinlich mal wieder unsere Linken Freunde und die Mitbürger, die den ganzen tag daheim sitzen und sich vom Staat bezahlen lassen. . Mein Großvater ist selber Professor. Der ist gestern aus der Haut gefahren. Hauptsache ein Von und Zu im Namen... Das ist doch alles Geschauspielerei und Geschachere an allen Seiten. Es wird Zeit für ein Aufbegehren der Mittelschicht und Denkelite! . Wird auch untersucht, ob man aufgrund der Sprache nachweisen kann, dass der nicht kopierte Text sicher von einem Author stammt, oder ob es wahrscheinlich ist, dass mehrere Ghostwriter beteiligt waren? . Also, mal abseits des Plagiat-Vorwurfs: Welchen Gehalt an neuen, inspirierten, weiterführenden wissenschaftlichen Ideen darf man von einem Werk erwarten, das zu 10% aus Quellenangaben besteht? Reden wir hier über eine Seminararbeit, die Recherche-Fähigkeiten nachweisen soll, oder über eine Dissertation, die eine *eigenständige* wissenschaftliche Leistung repräsentieren soll? Vielleicht hat auch nur ein Berater dem Freiherrn geflüstert, dass der Dr.-Titel eine notwendige Stufe auf dem Treppchen zum Kanzler-Thron ist ... S.F. . Man sollte dies mal mit weiteren Dissertationen machen, ich bin mir sicher, da würden einige prominente Doktorenträger ins Schwitzen kommen... Wer schon von mit einer so schwachen leistung wie der titelgeile gutenberg seine scheinbaren kompetenzen erschleichen muss, der wird wohl auch als politiker mit der gleichen seriosität und pflichtbewusstsein vorgehen. für den ist politik doch nur ein spiel. salut == Objektive Berichterstattung vs. objektive Analyse == Da ich als Ingenieur leider nicht die Zeit habe, mir diese 475 Seiten durchzulesen und zusätzlich auch noch eine Literaturrecherche zum Thema in Internet machen kann, bin ich auf eine objektive Berichterstattung angewiesen. Leider lässt sich in dem Artikel als auch in den anderen Medienberichten keinerlei Analyse und Objektivität erkennen. Wenn ich als Ingenieur eine statistische Analyse der im Text aufgeführten Fakten durchführen würde, dann müsste ich die 23 Positionen ins Verhältnis zu den 475 Seiten setzen. Demnach sprechen wir bei ungünstigster Variante (komplette Seite ist zitiert) von 4.8% Plagiat. Die Frage, die ein objektiver Journalismus auch begutachten sollte, ist allerdings: Was steht eigentlich in den anderen 95%? (Zum Vergleich können 100 Seiten für eine Dissertation in einer ingenieur-wissenschaftlichen Arbeit durchaus genügen.) Hierzu wird in keinem bisher bekannten Medien-Bericht irgendwo was geschrieben. Wer schon von mit einer so schwachen leistung wie der titelgeile gutenberg seine scheinbaren kompetenzen erschleichen muss, der wird wohl auch als politiker mit der gleichen seriosität und pflichtbewusstsein vorgehen. für den ist politik doch nur ein spiel. salut ________________________________________________________ Hallo, ich finde es eher erschreckend, dass die Uni diesem Schwindel auf den Leim gegangen ist. Ist die Arbeit intensiv genug geprüft worden? Oder liegt hier -vielleicht- Vorteilsnahme durch die Uni vor (bei einem angehenden Politiker doch denkbar)? Machen wir uns nichts vor -egal ob LL.B, LL.M, Diplom oder Doktor-Arbeit. Genommen wird gerne. Ich denke, Theo ist nicht der Erste und nicht der Letzte. Wenn man bedenkt, wieviele "Doktoren" herumrennen. Ich kenne viele, die bereits während des regulären Studiums ihre Doktorarbeit fertig in der Schublade haben. Wie das geht, ist mir ein Rätsel. Keine Pauschalverurteilungen bitte: Es gibt auch ehrliche, die hart gearbeitet haben für den Titel. Ihnen gehört meine Anerkennung. ______________________________________________________ == Erst kopieren, dann abstreiten == Das billige Geistige-Eigentum-Zu-Eigen-Machen ist das eine. Das andere ist, dies im ersten öffentlichen Reflex abzustreiten, herunter zu spielen, klein zu reden. Herr von Guttenberg diskreditiert damit all jene Akademiker, welche ehrliche Arbeit abgeliefert haben und offenbart ein moralisches Armutszeugnis, wenn er nicht zu der von ihm ganz allein gemachten Verfehlung steht. Aber Verantwortlichkeiten, sich im besten Sinne verantwortlich zu fühlen - ist ja offensichtlich keine Tugend mehr, welche in das von 'unseren Eliten' geprägte Eigenbild noch passt. Mit Ehrlichkeit sollen sich andere herumschlagen, einem Minister, adlig zumal und sehr beliebt, steht es zu, an Wichtigeres zu denken... Meine Forderung: Der Doktortitel muss ihm aberkannt werden. Allein schon aus Eigennutz, schließlich will ich meine in 3 1/2 langen Jahren sauer erarbeiteten Promotionswürden weiterhin ohne Rechtfertigungsdruck tragen! 195.243.137.131 13:12, 17. Feb. 2011 (UTC) Unverständlich ist mir zudem wie ein oder mehrere Gutachter offensichtliche Mängel der Arbeit von zu Guttenberg nicht entdeckt haben. Die Rolle der Gutachter der Dissertation sollte insofern auch eingehender untersucht werden. 130.92.9.55 15:16, 17. Feb. 2011 (UTC) Man wundert sich ja doch darüber, wieviele Menschen grenzenlos Zeit und Muße haben andere fertig zu machen... Dass Sie alle nicht an einen Doktortitel herankommen ist mir klar, wenn man möglichst seinen Senf zu jedem Quatsch dazu geben muss und möglichst alle kleinen Fitzelchen herauspicken! 88.64.240.146 15:51, 17. Feb. 2011 (UTC) Die Hexenjagd ist eröffnet. Wann wird er gelynscht? Ich finde die Beiträge, die gegen die Promotionsarbeit des Herrn von Guttenberg gerichtet sind, armselig. Hier lassen sich Querulanten, Neider und Zukurzgekommene instrumentalisieren.

Alles überprüft?

Jede juristische Doktorarbeit besteht aus einer Unzahl an Zitaten und der Übernahme "fremder" Ideen. Das ist ja grade auch ein Zweck wissenschaftlichen Arbeitens. Es geht darum, ob Zitate gekennzeichnet werden. Die angeblichen Plagiate, die auf dieser Webseite angegeben werden zähle ich nicht mit, da ich nicht überprüfen kann, ob die Zitate von zu Guttenberg per Fußnote korrekt belegt wurden. Ich habe den Eindruck, das genau das jetzt im Übereifer nicht nachgesehen wird. Einige Kommentare unter den Beiträgen gehen in diese Richtung ("ich hab nur die ersten paar Sätze gelesen..." Ob da die Fußnoten überprüft wurden?). Wenn jemand den anderen des Plagiats bezichtigt, muss er das genauso belegen, wie zu Guttenberg die Zitate.

Dann würden bei 1200 Fußnoten insgesamt, 23 fehlen. Eine Quote von 1,9%. Das liegt für mich im normalen Bereich. Ich denke meine Diss könnte man nach diesen Kriterien auch anfechten.

Ich halte das ganze für einen Medienhype. Einige freuen sich dem endlich mal ans Bein pinkeln zu können und überdrehen da gehörig.

89.244.121.181 16:27, 17. Feb. 2011 (UTC)

S. 338??

Auf S 338, oben der Dissertion und in der Fußnote dazu (so wie in der SZ abgebildet) findet sich eine Diskussion des Gewaltenteilungsprinzips. Zwar konnte ich noch keine originale Fundstelle finden, aber in verschiedenen Berichten zu Seminaren an der Uni Gießen werden Vorträge von Dr. Andreas Haratsch zusammengefasst, die deutliche Ähnlichkeiten aufweisen (s. http://www.uni-giessen.de/schmehl/BerichtThuerVBl.html, http://www.uni-giessen.de/schmehl/BerichtNVwZ.html: besonders prägnant: ...Trennung zwischen innerstaatlicher Rechtsordnung und "autonomer" Gemeinschaftsrechtsordnung zumindest partiell als überwunden an..., http://www.uni-giessen.de/schmehl/BerichtBWVBl.html). Vielleicht hat jemand Zugang zu den Originalvorträgen oder Publikationen.

Der Fairness wegen muss ich anfügen, dass ich keinen Zugang zur Originalarbeit habe und so auch nicht feststellen kann, ob im Falle einer tatsächlichen Übereinstimmung ein Verweis auf entsprechende Arbeiten in der Dissertation enthalten ist

Bernhard63 16:27, 17. Feb. 2011 (UTC)

Andere Dissertationen prüfen

Vorschlag: Wer prüft mal die Dissertation von Dr. Frank-Walter Steinmeyer (den ich im übrigen sehr schätze)?

Einige Fundstellen wird es dort sicherlich auch geben - und sofort ist der Medienrummel beendet.

84.134.36.153 16:53, 17. Feb. 2011 (UTC)

Guttensberg Vorverurteilung

Viel Feind viel Ehr oder auch umgekehrt. Das Abkupfern in einer Doktorarbeit ohne einen Hinweis auf den Verfasser ist nicht in Ordnung. Ich würde es aber begrüssen, dass die Herren, die jetzt so über Herr Guttenberg herfallen und versuchen ihn mit allen Mitteln zu demontieren, auch deren akademischen Arbeiten Dissertation/Habilitation mit der gleichen Akribie durchforstet werden wie die des Herrn Guttenberg. Ich gehe jede Wette ein, dass bei jeder akademischen Arbeit im Zweifelsfall etwas zu finden ist. Es ist wohl allgem. bekannt, dass die Uni Bremen nicht zu den koservativen Unis in der BRD gehört. Dazu tragen auch Ihre Professoren in den Medien bei. Somit drängt sich der Verdacht auf, dass es sich hier um ein plumpes politisches Manöver der Oposition handelt. Es wäre zielführender die Klärung der Angelegenheit der zuständigen Uni und Herr Guttenberg zu überlassen. Erst wenn das Ergebnis der Untersuchung vorliegt sollte man über Guttenberg und auch über die Uni urteilen und nicht schon im Vorfelt.


93.199.242.185 17:12, 17. Feb. 2011 (UTC)grsch