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Bayerische Staatszeitung, 24.07.2009, S. 13 / Ressort: Beilage

Ludwig-Erhard-Preis für Forscherin an der Universität Bayreuth

Der mit 4000 Euro dotierte Ludwig-Erhard-Preis des gleichnamigen Fürther Initiativkreises ging in diesem Jahr an die Wirtschaftswissenschaftlerin Tanja Rabl von der Universität Bayreuth. Sie wurde für ihre Doktorarbeit zum Entscheidungskalkül korrupter Akteure ausgezeichnet, die sie am BWL-Lehrstuhl für Personalwesen und Führungslehre von Torsten M. Kühlmann verfasste. Laudatio und Preisverleihung übernahm Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU).
In ihrer Dissertation geht die junge Frau der aktuellen Frage nach, was Entscheidungsträger in Unternehmen dazu bewegt, korrupt zu handeln. Ergebnisse ihrer Studie zeigen, dass dringliche private und berufliche Ziele keine Vorhersage erlauben. Vielmehr würden Manager aus drei Gründen korrupt: der Einstellung des Akteurs zu Korruption, den Normen des Umfelds bezüglich Korruption und der Kontrolle, die der Akteur glaubt, über sein eigenes korruptes Handeln zu haben.' 'Guttenberg dazu: "Korruption ist eine Gefahr für unsere Gesellschaft." > bsz


http://www.uni-bayreuth.de/presse/info/archiv/2009/094-058-Tanja-Rabl-Ludwig-Erhard-Preis.pdf