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Version vom 19. März 2011, 00:11 Uhr
It's not implausible to write a 75-page paper in two days. It's just miserable. I don't need much sleep, and when I get cranking, I can churn out four or five pages an hour. First I lay out the sections of an assignment — introduction, problem statement, methodology, literature review, findings, conclusion — whatever the instructions call for. Then I start Googling.
Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages - Ausarbeitungen der Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages wurden in der Arbeit auffallend häufig plagiiert. Nach aktuellem Auswertungsstand (17.03.2011 - 21:00h) stammen 2.040 von 16.338 Zeilen und damit 12,49% der untersuchten Arbeit aus diesen Quellen.
Volkmann-Schluck 2001 - Dieses Arbeitspapier von Sonja Volkmann-Schluck, angefertigt auf Basis ihrer Diplomarbeit aus dem Wintersemester 2000/2001 an der Ludwig-Maximilians-Universität München, wurde zerlegt und über weite Textpassagen in die Arbeit des Verfasser eingearbeitet. Eine Auswilderung, die mit 1.412 Zeilen 8,64% der Textzeilen der untersuchten Arbeit ausmacht.
Bundeszentrale für politische Bildung - Plagiate aus Publikationen der Bundeszentrale für politische Bildung. Für eine Dissertationsschrift eine durchaus ungewöhnliche Quelle.
Tages- und Wochenpresse - Ebenfalls ungewöhnlich für eine Dissertation - Plagiate aus der Tages- und Wochenpresse, von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung über die Neue Zürcher Zeitung bis zu Welt und ZEIT. Darunter auch der Artikel von Barbara Zehnpfennig, dessen Plagiat die ersten Absätze der Einleitung der untersuchten Arbeit beisteuert sowie weitere Teile des Anfangs- und Schlußteils.
Wissenschaftliche Dienste des US Congress - Über Seiten finden sich Übersetzungsplagiate aus einer Quelle der Congressional Research Services, der Wissenschaftlichen Dienste des US Congress.
Deutscher Bundestag - Der Verfasser plagiiert aus der Einleitung einer Publikation des Referates Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Bundestages - und schlachtet diese in erheblichem Umfang aus.
Politische Stiftungen - Ebenfalls beliebt scheint das Plagiieren aus den Publikationen der CDU-nahen Konrad-Adenauer- und der CSU-nahen Hanns-Seidel-Stiftung.
Reden und Vorträge - Auch aus einer Rede des Botschafters der Europäischen Union in den USA, Günter Burghardt, an der Humboldt Universität zu Berlin am 6. Juni 2002 bedient sich der Verfasser ausgiebig.
Schmitz 2001 - Die Habilitationsschrift von Thomas Schmitz aus dem Jahr 2001. Prof. Dr. Thomas Schmitz lehrt heute an der Georg-August-Universität Göttingen.
Häberle 2006 - Der Verfasser der Arbeit plagiiert seinen Doktorvater - er übernimmt dessen Quellenangaben und fingiert so die eigene Teilnahme am wissenschaftlichen Diskurs. Nebeneffekt: der Verfasser steigert Umfang und Gewicht des eigenen Quellenverzeichnisses - Guttenbergs Gießkanne.
Pernice 2001 - Textlich hingegen bedient sich der Verfasser bei einem tatsächlichen Schüler Häberles - streicht beim Abschreiben jedoch die Worte "meinem Lehrer" aus dem plagiierten Text.