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Dissertation Original
Alexis de Tocqueville hat trotz aller kurz skizzierten Schwierigkeiten bereits 1833 die ungeheure Kraft und Dynamik der „Demokratie in Amerika" beschrieben. Europa, vielleicht die transatlantische Gemeinschaft wartet heute, mehr als 50 Jahre nach Beginn des europäischen Einigungsprozesses, immer noch auf den „amerikanischen de Tocqueville". Möglicherweise wird ein solcher erst aus einem tragfähigen Ergebnis des jüngsten europäischen Verfassungsprozesses die erforderliche Inspiration schöpfen. [1048: Lediglich J.H.H. Weiler dürfen zarte, der Selbstdarstellung nicht abgeneigte Gehversuche auf dem steinigen Weg zu diesen Höhen attestiert werden, vgl. etwa ders.The Constitution of Europe, 1999.] Trotz aller hier kurz skizzierten Unwägbarkeiten hat Alexis de Toqueville bereits 1833 die ungeheure Kraft und Dynamik der "Demokratie in Amerika" beschrieben. Wir warten heute, mehr als 50 Jahre nach Beginn des europäischen Einigungsprozesses, immer noch auf den amerikanischen de Toqueville. Vielleicht wird ein solcher erst aus dem Ergebnis unseres Verfassungskonvents die erforderliche Inspiration schöpfen.
Übernommen aus: Dr. Günter Burghardt, "Die Europäische Entwicklung aus dem Blickwinkel der USA", in FCE 4/2002. Seite 4.
Link: http://www.whi-berlin.de/documents/burghardt.pdf
Dokumentiert in: {{{dok}}}

Schreibweise von Alexis de Tocqueville wurde in Guttenbergs Dissertation angepasst. Fußnote 1048 am Ende des Absatzes verweist nicht auf Burghardts Arbeit.